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Regenwasser zur Nutzung im Garten sammeln – so geht’s

Dicke Regentropfen trommeln gegen die Scheibe. Der Himmel ist in tiefdunkles Grau gehüllt und es hört einfach nicht auf zu regnen. Seit Tagen quasi ununterbrochen nichts als Regen. Im staubtrockenen Sommer könnte man das Wasser gut gebrauchen. Irgendwie müsste man das Regenwasser sammeln und für trockene Tage aufbewahren.

Nichts leichter als das!

In den folgenden Abschnitten stelle ich dir verschiedene Systeme zum Sammeln von Regenwasser vor. So findest du ganz einfach die für dich passende Lösung.

Regenwasser sammeln und im Garten nutzen hat Vorteile

  • Es spart Geld. Wasser aus der Leitung gibt es nicht geschenkt. Regenwasser schon. Je mehr du davon also gesammelt hast, desto weniger musst du Trinkwasser aus der Leitung holen.
  • Es schont die Umwelt. Trinkwasser muss sehr aufwändig aufbereitet werden, damit es die entsprechende Qualität erhält. Diese Aufbereitung braucht Energie und Rohstoffe. Zum Gießen ist diese Qualität aber nicht notwendig.
  • Regenwasser ist zum Gießen sogar besser. Unser Leitungswasser enthält in der Regel eine Menge Kalk („hartes Wasser“) und unter Umständen noch andere Verbindungen oder Elemente wie Chlor, Fluor und Ozon. Viele Pflanzen vertragen gar nicht so viel Kalk (geschweige denn das andere Zeug) wie wir ihnen mit Leitungswasser zuführen. Regenwasser ist da deutlich besser geeignet

Die Regentonne – perfekt zum sammeln von Regenwasser

Eine Regentonne ist der einfachste und vermutlich auch am weitesten verbreitete Weg Regenwasser zu sammeln und für die spätere Nutzung aufzubewahren.

Im Grunde reicht es schon eine Regentonne unter den Ablauf der Dachrinne zu stellen und voll laufen zu lassen.

Regentonnen gibt es in allen erdenklichen Ausfürungen. In der pragmatischen Variante als einfache Kunststofftonne, meist grün (siehe oben), holzverkleidete Konstruktionen bis hin zu aufwändig gestalteten Objekten wie Amphoren, Säulen und so weiter. Da sollte für jeden etwas dabei sein.

Hier ein paar schickere Varianten:

Achte beim Kauf darauf, dass die Öffnung der Regentonne groß genug ist, um eine Gießkanne problemlos hineintauchen zu können. Alternativ gibt es auch Regentonnen mit Wasserhähnen im unteren Bereich. Auch wenn diese Hähne möglichst tief angebracht werden, muss trotzdem ein wenig Abstand zum Boden sein, damit die Gießkanne noch darunter passt. Folglich kann die Tonne über den Wasserhahn nicht vollständig entleert werden.

Einen Gartenschlauch kannst du zwar möglicherweise irgendwie anschließen. Allerdings wird ohne Pumpe kaum genug Druck auf den Schlauch kommen um damit den Garten zu bewässern.

Am Ende ist es ein wenig Geschmackssache. Regentonnen mit Wasserhahn und Standfuß finde ich aber schon praktisch

Hinstellen und fertig? Klingt fast zu schön, richtig?

Regentonnen mit Überlauf

Einen kleinen Haken gibt es tatsächlich. Ist die Tonne erstmal voll, läuft sie über. Das herauslaufende Wasser läuft dann möglicherweise an die Hauswand oder unterspült den Untergrund der Regentonne selbst, was diesen instabil werden lässt.

Deshalb empfehle ich auf jeden Fall eine Regentonne mit Überlaufschutz.

Einige Modelle bringen den direkt mit. Meistens ist der Teil des mitgelieferten Anschlusses für das Regenfallrohr. Andere Modelle haben an der Oberkante auch einfach nur einen Auslauf, der mit einem Schlauch versehen werden muss. Bei vielen Tonnen ist auch nur eine Fläche für eine Bohrung vorgesehen.

Der Überlauf eignet sich auch wunderbar um mehrere Regentonnen hintereinander aufzustellen. Ist die erste Tonne voll, läuft das Wasser über den Überlauf in die zweite Tonne. An der letzten Tonne muss das Wasser natürlich über einen Gartenschlauch wieder abgeführt werden. Am besten in die Kanalisation.

Alternativ kannst du auch einfache Tonnen mit einem Überlaufschutz ausstatten, indem du ins Fallrohr einen Regensammler einbaust. Beim Regensammler rate ich auf jeden Fall nicht den allereinfachsten (und billigsten) zu nehmen. Ein Filter oder Ähnliches sollte drin sein, damit Laub und anderer Dreck nicht mit in die Regentonne gespült werden.

Diese Konstruktion leitet das Regenwasser so lange in die Tonne bis sie voll ist. Danach läuft das Wasser automatisch im Regenfallrohr weiter in die Kanalisation (sofern das Rohr daran angeschlossen ist natürlich).

Ein netter Nebeneffekt: Blätter oder andere Verunreinigungen werden ganz nebenbei ebenfalls herausgefiltert und landen nicht in der Regentonne wo sie faulen und das Wasser unbrauchbar machen würden. Achte beim Kauf eines Regensammlers darauf, dass er für das entsprechende Fallrohr auch geeignet ist. In der Regel findest du das über den Durchmesser des Rohres ganz einfach heraus.

Ein weiterer, nicht zu vernachlässigender Vorteil: Regensammler leiten das Regenwasser über Schläuche in die Auffangbehälter. So können auch Regentonnen, die weiter entfernt stehen mit Wasser gespeist werden. Sollte also auf einer Seite des Hauses kein Platz für eine Regentonne sein, kannst du das Wasser von dort auch umleiten und trotzdem sammeln.

Natürlich gibt es auch einfachere Varianten in Form von Klappen. Die musst du allerdings selbst auf und zu machen, wenn du Regenwasser sammeln oder eben nicht sammeln willst. Wirklich empfehlen kann ich das nicht. Denn, seien wir ehrlich, wer denkt da schon immer dran?

Übrigens: Ein Deckel für die Regentonne verhindert, dass Schmutz ins gesammelte Regenwasser fällt und auch, dass Stechmücken ihre Eier darin ablegen. Außerdem verdunstet durch diesen Schutz deutlich weniger Wasser aus der Regentonne und auch Kleintiere, Insekten oder Kinder landen nicht mal eben so darin.

Wo stelle ich die Regentonne am besten auf?

Je kürzer der Weg von der Tonne zum Regenfallrohr, desto besser und unkomplizierter. Außerdem solltest du darauf achten, dass die Regentonne möglichst wenig dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt ist. Die Strahlen und die Wärme lassen den Kunststoff schneller altern. Er wird porös und geht kaputt. Es bietet sich also die Nordseite des Hauses an. Alternativ kann die Regentonne auch mit einer Holzverkleidung oder einer Plane geschützt werden.

Da sich in der Regentonne im Grunde ein stehendes Gewässer befindet, ist ein wenig Achtung nicht verkehrt. Wasser, das zu lange steht, kann kippen. Wie lange das dauert hängt vom Standort, den Temperaturen und der Menge an organischem Material (Blätter und so weiter) im Wasser ab.

Daher solltest du volle Regentonnen, deren Wasser du nicht nutzt, regelmäßig leeren.

Bedenke bei der Wahl des Standorts auch das Gewicht der Tonne und vor allem das Gewicht des Regenwassers darin. Der Untergrund muss entsprechend stabil und eben sein. Unter Umständen musst du sogar einen kleinen Fundamentsockel anlegen. Ein höherer Sockel ist übrigens ganz nett, wenn die Tonne über einen Wasserhahn verfügt.

Regenwasser sammeln in einer Regentonne
Die einfachste, wenn auch nicht beste Lösung. Die Regentonne unter die Dachrinne stellen. Hier wurde die Tonne für den Winter gerade entleert.

Was tun mit der Regentonne im Winter – gibt es frostsichere Behälter für Regenwasser?

Fallen die Temperaturen draußen unter Null, muss die Regentonne leer sein. Wasser, das darin gefriert, schadet dem Kunststoff ebenfalls.

Natürlich gibt es auch Regentonnen, die frostsicher sind. Hier kannst du beruhigt sein und musst nichts unternehmen. Viele aktuelle Regentonnen sind tatsächlich frostfest, im Zweifel frag beim Verkäufer oder Hersteller nach.

Eher eine Geschmacksfrage betrifft die Optik. Möchtest du eine rein funktionale Möglichkeit um Regenwasser zu sammeln? Dann bist du mit den klassischen grünen Regentonnen bestens versorgt.

Suchst du hingegen eher eine Tonne oder einen Regenwassertank, der auch optisch ein bisschen was hermacht? Dann musst du wahrscheinlich etwas tiefer in den Geldbeutel greifen, bekommst dafür aber auch ein schickes oder auch unscheinbareres, da besser integriertes, Gefäß für gesammeltes Regenwasser.

Worauf du beim Kauf einer Regentonne achten solltest

Abgesehen vom Fassungsvermögen, mit dem wir uns anschließend noch einmal besonders befassen, gibt es ein paar Kriterien anhand derer du deine Regentonne auswählen solltest.

Einfache Regentonnen gibt es bereits für kleines Geld. Trotzdem rate ich von verdächtig günstigen Angeboten ab. Hier wird in der Regel am Material gespart und du wirst bei weitem nicht so lange Freude daran haben.

Wie viel Liter sollte eine Regentonne fassen?

Bei der Wahl des richtigen Fassungsvermögens gibt es ein paar Faktoren zu beachten. Am offensichtlichsten natürlich: Wie viel Wasser brauche ich, um meinen Garten zu bewässern?

Es kommt aber auch auf die Größe des Daches an und gegebenenfalls, ob das gesamte Dach angeschlossen werden kann oder nur ein Teil.

Je Größer die Dachfläche, desto mehr Regenwasser kann gesammelt werden. Außerdem ist die Niederschlagsmenge in deiner Region auch wichtig. Denn das Dach kann nur Wasser ableiten, wenn welches vom Himmel fällt. Logisch, oder?

Du solltest die Tonne also nur so groß kaufen wie sie auch tatsächlich befüllt werden kann. Wenn es im Sommer wochenlang nicht regnet, werden die Tonnen natürlich irgendwann leer sein. Umgekehrt im Winter, wenn es dauerregnet, entsprechend voll natürlich. Eine perfekte Lösung zu finden ist schwierig bis unmöglich, denke ich.

Gerade in unserer Zeit wo das Wetter immer unberechenbarer wird, würde ich zum Beobachten und Ausprobieren raten. Fang klein an und lass Platz deinen Wasserspeicher zu erweitern, wenn du merkst die Tonnen oder Tanks sind dauernd voll.

Wenn du gleich etwas größer starten willst, schau dir mal so einen Regenrechner hier an. Der liefert auf jeden Fall gute Anhaltspunkte.

Allerdings wirst du schnell feststellen, dass richtige Regentonnen meistens ein Fassungsvermögen von 250 bis 350 Liter haben. Natürlich gibt es immer größere und kleinere Modelle. Wenn es aber um richtig große Volumen von 1000 Litern Regenwasser und mehr geht, kommen die Regenwassertanks ins Spiel.

Regenwasser sammeln in Regentanks
Hier drin stehen drei Regenwassertank mit ordentlich Fassungsvermögen. Oben Links der Regensammler mit Zuleitungsschlauch. Die andere Seite des Daches ist (hier nicht zu sehen) ebenfalls angeschlossen.

Der Regenwassertank – wenn’s ein bisschen mehr Regenwasser zu sammeln gibt

Während Regentonnen eher auf Kompaktheit ausgelegt sind und sich dadurch auch einfach, sofern nicht mit Regenwasser gefüllt, durch die Gegend tragen lassen, sind Regenwassertanks meist deutlich größer und dadurch auch sperriger. Möchtest du eine Wasserreserve von mehreren tausend Litern anlegen, fährst du mit Regenwassertanks wahrscheinlich besser.

Das Problem dabei: Durch das große Fassungsvermögen sind die Regenwassertanks recht sperrig. Hübsch aussehen tun sie meistens auch nicht, da sie auf Funktionalität ausgelegt sind.

Unterirdische Regenwassertanks

Die Lösung habe ich dir mit der Überschrift schon verraten. Die Tanks werden oft irgendwo auf dem Grundstück vergraben.

Natürlich ist das mit etwas mehr Aufwand verbunden als eine Regentonne an’s Fallrohr anzuschließen. Wenn du große Mengen Wasser sammeln willst, führt aber kaum ein Weg daran vorbei. Die Schufterei lohnt sich aber auch. Je nach Umfang und Speichervolumen kann es sinnvoll sein eine Fachfirma zu beauftragen, die die Erdarbeiten fachgerecht ausführt, Pumpen und weiteres Zubehör mitinstalliert und dich auch beraten kann, ob irgendwelche Genehmigungen im Vorfeld eingeholt werden müssen.

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Vorteile unterirdischer Regenwassertanks

Das gesammelte Regenwasser ist vor Wärme und UV-Strahlung geschützt, wodurch es nicht so leicht „schlecht“ werden kann. Außerdem können Keime sich deutlich schlechter darin vermehren.

Unterirdische Regenwassertanks sind aus äußerst stabilem Kunststoff gefertigt und haben eine entsprechend hohe Haltbarkeit. Außerdem nehmen sie auf dem Grundstück keinen Platz weg, da sie eingegraben sind, was so gut wie überall möglich ist. Viele Modelle können sogar unter der Einfahrt verbuddelt und mit dem Auto befahren werden.

Leichter einzugraben: Der Flachtank zum Regenwasser speichern

Wenn dir tiefe Erdarbeiten zu aufwändig sind, was absolut verständlich ist, wäre ein sogenannter Flachtank eine mögliche Lösung für dich. Die sind, wer hätte das gedacht, nicht sonderlich hoch und müssen daher nur gut einen bis eineinhalb Meter tief eingegraben werden.

Das Fassungsvermögen ist hier natürlich geringer als bei einem normalen Erdtank.

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Oberirdische Regenwassertanks

Hast du, wie ich, das Glück und einen geeigneten Platz oder Raum um Regenwassertanks unterzubringen, wird es mit oberirdischen Tanks weniger kompliziert. Es muss nur ein Anschluss gemacht werden und wahrscheinlich wirst du auch eine Pumpe benötigen, um das Wasser aus den Tanks in die Gießkanne oder den Gartenschlauch zu bekommen.

Pumpe am Regenwassertank

Welchen Rasensprenger soll ich kaufen? Die besten Sprinkler und Regner für deinen Rasen

Große Flächen mit der Gartenschlauchspritze in der Hand wässern? Wollen die wenigsten. Daher die eine Frage, die ich immer wieder lese und höre: Welcher Rasensprenger ist der beste? So kurz und knapp die Frage auch ist, eine befriedigende Antwort gibt es in kompakter Länge leider nicht, denn: Es kommt darauf an.

Es hängt zum Beispiel von der Fläche ab. Soll Rasen oder andere Pflanzen bewässert werden und vieles mehr spielt dabei eine Rolle.

Schauen wir uns deshalb mal an, was es auf dem Markt so an Rasensprengern gibt, welche Vor- und Nachteile die haben und wofür sie besonders gut geeignet sind. Danach kannst du sicher ohne Probleme genau den Sprinkler raussuchen, der perfekt zu deinem Garten passt.

Welche Arten von Rasensprenger gibt es eigentlich?

Es gibt tatsächlich sehr unterschiedliche Arten von Rasensprengern, was vielen wahrscheinlich gar nicht so bewusst ist. Der „Klassiker“ ist sicher der Viereckregner.

Viereckregner

Wie der Name schon sagt bewässert dieser Rasensprenger eine rechteckige Fläche. Viereckregner sind meist länglich in der Form und haben in der Mitte eine Reihe nebeneinander angeordneter Düsen, aus denen das Wasser austritt. Die bewegen sich in einem einstellbaren oder voreingestellten Winkel hin und her, wodurch sie eine rechteckige Fläche mit Wasser versorgen.

Beregnungsschema des Rasensprenger

Eine schematische Darstellung wie ein Viereckregner das Wasser verteilt. Links von vorne, rechts in der Seitenansicht.

Einen manuell verstellbaren Winkel kann ich nur empfehlen, denn so lassen sich problemlos unterschiedliche Flächen bewässern und Mauern, Wege und so weiter aussparen, denn das wäre nur Wasserverschwendung. Einige Modelle lassen sich sogar so weit beschränken, dass nur auf eine Seite beregnet wird. So kann man den Rasensprenger auch an der Grenze aufstellen und in den Garten hineinregnen lassen.

Dazu sind Viereckregner sehr mobil. Sie werden einfach an den Gartenschlauch angeschlossen und dort aufgestellt wo bewässert werden soll.

Modellempfehlungen findest du übrigens weiter unten auf dieser Seite.

Versenkregner

Die dezente Alternative der Rasensprenger. Wie es der Name schon recht gut beschreibt, wird dieser Regner im Rasen „eingegraben“ und sobald das Wasser aufgedreht wird, springt der Kopf des Versenkregner aus, nunja, der Versenkung und wässert rundherum.

Das ist echt eine tolle Sache! Nur eines solltest du bedenken: Für so eine Bewässerungsanlage musst du Löcher und Gräben in deinen Rasen buddeln, denn die Regner wollen versenkt und die Wasserleitungen eingegraben werden. Sonst ist der Witz irgendwie weg.

In einem bestehenden Garten sollte man sich das gut überlegen. Wird ohnehin gerade alles neu angelegt, fällt die Entscheidung deutlich leichter.

Solche Konstruktionen sind toll und können auch das ganze Jahr lang draußen bleiben. Auf jeden Fall solltest du einen vernünftigen Gartenschlauch zur Wasserversorgung verwenden.

Kreisregner

Das Gegenteil des Viereckregner, wenn man so will. Dieser Rasensprenger dreht sich fortlaufend im Kreis und beregnet so eine kreisförmige Fläche im Garten.

Er ist, außer du hast einen runden Garten, nicht so präzise einstellbar wie der Viereckregner. Dafür gibt es hier auch Ausführungen, die feinere Wassertropfen versprühen, wodurch das Erdreich mehr Zeit hat die Feuchtigkeit auch aufzunehmen.

Natürlich gibt es noch unzählige Unterarten und weitere Geräte, die aber eher für den professionellen Anwendungsbereich gemacht sind. Ich werde mich hier deshalb auf diese drei Typen beschränken, denn damit fährt man eigentlich schon sehr gut.

Tipps zum Bewässern mit einem Rasensprenger

Die Wahl des richtigen Zeitpunkts zum Bewässern ist wichtig. Am besten machst du ein, zwei Stunden vor Sonnenaufgang. Dann ist der Boden nicht mehr so warm und auch das Sonnenlicht lässt kein Wasser verdunsten. Auch der Lupeneffekt durch Wassertropfen ist nicht zu unterschätzen. Die so gebündelten Lichtstrahlen brennen schonmal Löcher in die Blätter und Halme.

Damit du nicht mitten in der Nacht aufstehen musst, kannst du einfach einen kleinen Bewässerungscomputer zwischenschalten. Alternativ kannst du den Rasensprenger auch einfach nach Sonnenuntergang einschalten.

Gardena Bewässerungscomputer EasyControl: Automatische Bewässerungssteuerung, tägliche Bewässerung oder jeden 2./3./7. Tag, bis zu drei Bewässerungen pro Tag, LC-Display, Batteriebetrieb (1881-20)
  • Flexibel programmierbar: Automatische Bewässerung jeden Tag oder jeden 2./3./7. Tag, jeweils alle 8/12/24 Stunden
  • Wassersparend und ökologisch: Gardena Regensensor (optional erhältlich) und Gardena Bodenfeuchtesensor (optional erhältlich) können je nach Feuchte eine geplante Bewässerung unterbinden und sparen so wertvolles Wasser
  • Betriebssicher: Die Batteriezustandsanzeige zeigt Ihnen den Energiestand der Batterie an - eine Warnleuchte blinkt auf, falls der Batteriestand niedrig ist (Batterien nicht enthalten)
  • Automatisiert gängige Bewässerungssysteme wie z.B. das Gardena Micro-Drip-System oder das Gardena Sprinklersystem
  • Lieferumfang beinhaltet: 1x Gardena EasyControl, Made in Germany

Wie lange sollte der Rasensprenger laufen?

Generell solltest du lieber seltener, dafür aber mit ausreichend Wasser gießen, anstatt jeden Tag nur ein bisschen. Das Erdreich sollte in eine Tiefe bis 15 Zentimeter feucht sein.

Bei sandigem Boden tendentiell etwas weniger Wasser, dafür öfter, da die Feuchtigkeit nicht gut gespeichert werden kann. Bei lehmigem Untergrund ruhig etwas mehr gießen, dafür seltener.

Ausführliche Tipps zum Bewässern deines Rasens findest du im verlinkten Artikel.

Welcher Rasensprenger ist der beste für mich?

Oben hab‘ ich es schon gesagt, es kommt darauf an. Ich wage mal zu behaupten, dass für die allermeisten von uns ein oder zwei Viereckregner völlig ausreichen sollten, wenn du nicht gerade ein komplettes Bewässerungssystem in den Garten integrieren willst mit allem was dazugehört, wie Löcher und Gräben buddeln.

Jetzt gibt es natürlich einige Rasensprenger dieser Kategorie auf dem Markt, was die Sache nicht unbedingt leichter macht. Deshalb habe ich hier ein paar Dinge, die ich in einem Expertentest gefunden habe und du beim Kauf eines Rasensprenger beachten solltest, für dich einmal zusammengefasst (inklusive der Testsieger natürlich):

Flächenleistung des Rasensprengers

Bei den Regnern ist angegeben wie groß die Fläche ist, die sie beregnen können. In der Regel ist das eine „bis zu“-Angabe, etwa „bis zu 18 Meter Reichweite“.

Das heißt der Rasensprenger kann unter idealen Bedingungen das Wasser 18 Meter weit „schießen“. Nur wirst du ideale Bedingungen in den seltensten Fällen haben. Hauptsächlich hängt das vom verfügbaren Wasserdruck und auch ein wenig von der Positionierung des Rasensprengers und der Beschaffenheit des Gartens ab.

Wie viel Wasserdruck braucht der Rasensprenger?

Ein Rasensprenger sollte grundsätzlich mit einem Wasserdruck von 5 bar problemlos funktionieren. Die wirst du in aller Regel aber gar nicht erreichen. Mit 2 bar am Wasserhahn bist du ganz gut bedient, würde ich sagen. Der Druck, der beim Sprinkler am Ende ankommt, wird nochmal etwas darunter liegen, denn je länger und dünner der Gartenschlauch, desto mehr Druck geht auf dem Weg verloren. Mehr dazu findest du im Artikel zum Kauf eines Gartenschlauchs.

Nutzt du zum Rasensprengen gesammeltes Regenwasser, brauchst du eine Pumpe, die einen ähnlichen Druck liefern kann. Dazu aber ein anderes Mal.

Worauf kommt es beim Kauf eines Rasensprengers noch an?

Der Rasensprenger sollte auf jeden Fall dicht sein, auch bei höherem Wasserdruck. Außerdem, ganz wichtig, muss er die zu beregnende Fläche gleichmäßig bewässern. Es nutzt ja nichts, wenn beispielsweise am Rand der Fläche nur halb so viel Wasser ankommt, wie in der Mitte.

Auch sollte es möglichst einfach sein die Bewässerungsfläche zu vergrößern oder zu verkleinern. Je feiner sich das einstellen lässt, umso besser. So kannst du gezielt Mauern, Wege und so weiter auslassen und Wasser sparen.

Und, zu guter Letzt, muss der Rasensprenger auch stabil stehen und darf sich nicht durch das austretende Wasser verschieben.

Ein Zeichen für durchdachte Konstruktion ist auch eine bereits integrierte Reinungsnadel um verstopfte Düsen wieder freizumachen.

Welcher Rasensprenger ist jetzt der beste?

Das beauftragte Institut hat folgende drei Regner am besten bewertet:

Testsieger wurde der Gardena Aquazoom Comfort. Dieser Regner liefert das beste Bewässerungsergebnis und ist sehr gut regulierbar in Sachen Wassermenge und Beregnungsfläche, sodass er sowohl für große als auch kleine Flächen wunderbar geeignet ist.

Der kleine Bruder des Aquazoom, der Gardena Polo 220, bietet nicht so viele Einstellungsmöglichkeiten und einen deutlich geringeren Regelbereich. Dafür ist die maximale Fläche unter den Testbedingungen nahezu gleich und preislich macht das doch einen bermekbaren Unterschied.

Etwas eingeschränkter in der Beregnungsfläche und Gleichmäßigkeit in der Verteilung, dafür aber merklich robuster ist der Rasensprenger OS 5.320 SV von Kärcher. Die Tester vergaben hier für subjektive Kriterien wie Stabilität, Mechanik oder Material fast immer bessere Noten als bei den beiden Gardena Modellen. Aber auch den Härtetest mit 10 bar Wasserdruck steckte der Kärcher mühelos weg, während an den Gardenaregnern Wasser austrat. Man merkt hier, dass man sich bei Kärcher eben mit hohem Druck auskennt. Zerstört wurden aber auch die Modelle von Gardena dadurch nicht (weniger hochwertige Modelle im Test dagegen schon).

Rasensprenger für kleine und große Flächen

Die fein justierbaren Viereckregner eignen sich natürlich besonders auch für kleine und kleinste Bewässerungsflächen. Allen voran der Testsieger Gardena Aquazoom Comfort, dem eine Minimalfläche von nur 10 Quadratmetern bescheinigt wurde. Kleiner hat nur ein anderer geschafft, der Rest beregnet nur deutlich größere Flächen.

Eine mögliche Alternative für große Flächen, wo auch mehr als ein Rasensprenger zum Einsatz kommen kann, sind Kreisregner. Hier ist die Flächenabdeckung (laut Herstellerangaben) zwar etwas geringer, dafür bekommst du zwei Gardena Mambo Kreisregner zum Preis eines Aquazoom Comfort. Empfehlen kann ich das aber nur, wenn durch den Kreisregner kein oder nur sehr wenig Wasser „daneben“ geht.

Falls du auf der Suche nach einem kleinen Alleskönner bist, ist vielleicht auf der Flächenregner Boogie von Gardena interessant für dich. Der kann alle möglichen Formen von Kreis über Ellipse zum Quadrat. Insgesamt sechs verschiedene Düsen sind da verbaut.

Angebot
Gardena Classic 6-Flächenregner Boogie: Rasensprenger für 6 verschiedene Flächenformen (Kreis, Halbkreis, Quadrat, Rechteck, Ellipse, Punktstrahl), einfache Bedienung, sicherer Stand (2073-20)
  • Der Alleskönner für 6 verschiedene Flächenkonturen: Bewässern Sie mit diesem Regner 6 verschiedene Flächenformen, wahlweise Kreis, Halbkreis, Quadrat, Rechteck, Ellipse oder Punktstrahl
  • Benutzerfreundliche Anwendung: Wählen Sie die gewünschte Kontur schnell und einfach über das Drehen der Regnerscheibe aus, um die gewünschte Flächenform zu beregnen
  • Sicherer stabiler Stand: Auch in Hanglage oder auf unebenem Boden ist durch den Regnerfuß für Standsicherheit gesorgt
  • Mit Stativ kombinierbar: In Kombination mit dem Gardena Regner-Stativ (separat erhältlich) entsteht ein Hochregner, um auch höhere Pflanzen gleichmäßig zu bewässern
  • Lieferumfang beinhaltet: 1x Gardena Classsic 6-Flächenregner Boogie, Made in Germany, 5 Jahre Gardena-Garantie

Heiße Tipps: Rasen säen und nach der Aussaat richtig bewässern

Ich liege entspannt in meinem Liegestuhl, lese ein Buch und genieße das Grün des Rasens und der Pflanzen im Garten. Wem gefällt das bitte nicht?

Ein grünes Paradies zum Wohlfühlen mit saftig, grünem Rasen. Kommt leider selten von ganz alleine und ob es so grün bleibt hängt auch von der Pflege ab. Letztes Jahr haben mir Wühlmäuse den Garten ordentlich umgegraben, fast nur noch Sand, staat grünem Gras.

Die Nager sind weg, jetzt muss die Wiese wieder auf die Reihe gebracht werden. Das heißt Rasen aussäen und darauf achten, dass er gut wächst.

Aber der Reihe nach:

Den richtigen Rasensamen finden

Rollrasen ist echt teuer, deshalb säe ich lieber selber aus. Doch welches Saatgut taugt überhaupt? Ich habe recherchiert und dabei sind folgende Qualitätskriterien für guten Rasensamen herausgekommen:

  1. Gutes Saatgut ist nicht billig. Samen vom Discounter sind zwar günstig und keimen sogar recht schnell, auf lange Sicht macht das aber keinen Spaß (warum sehen wir gleich).
  2. Hochwertige Samenmischungen wachsen eher etwas langsamer, dafür aber deutlich dichter. So hat Unkraut keine Chance.
  3. Qualitätssaatgut hat das Kürzel „RSM“ auf der Verpackung. Das steht für Regel-Saatgut-Mischung. Von toll klingenden Namen wie „Englische Rasenmischung“ oder „Berliner Tiergarten“, bitte die Finger lassen. In RSM sind „richtige“ Rasensamen enthalten. In vielen Billigmischungen finden sich Gräser, die eigentlich als Viehfutter dienen.
  4. Es gibt Mischungen für unterschiedliche Einsatzzwecke. Für geringe und hohe Beanspruchung. Sonnen- und Schattenrasen.

Frisch ausgesäter Rasen muss natürlich auch mit Nährstoffen in Form von Dünger versorgt werden. Daher mein Tipp, eine fix und fertige Rasenmischung, die den Dünger schon enthält:

Angebot
Compo SAAT Rasen-Neuanlage-Mix, Mischung aus Rasensamen und Rasendünger mit 3 Monate Langzeitwirkung, 2,2 kg, 100 m²
  • Säen und Düngen in einem Arbeitsschritt: Anwendungsfertiger Mix aus Rasensamen und Rasendünger mit sehr guter Sofort- sowie Langzeitwirkung von bis zu 3 Monaten, Samen-Mischung mit RSM zertifizierten Spitzensorten, Speziell für die Rasen-Neuanlage
  • Für einen schnell keimenden, strapazierfähigen Rasen: Hervorragende Wachstumsgrundlage und besonders effektive Keimung dank Kombination aus Saat und Rasendünger
  • Leichte Handhabung: Gleichmäßige Ausbringung der Saat mit der Hand auf den aufgelockerten und von Unkraut befreiten Boden, Einharken des Saatguts ca. 1 cm tief in die Bodenschicht, Anschließend regelmäßige Bewässerungen
  • Anwendung von April bis Oktober, ab einer kontinuierlichen Bodentemperatur von 5 °C, Boden- und Lufttemperaturen können besonders im Frühjahr stark voneinander abweichen
  • Lieferumfang: 1 x Compo SAAT Rasen-Neuanlage-Mix, Mischung aus Rasensamen und Rasendünger, 2,2 kg, 100 m², Art.-Nr.: 10266

Der richtige Zeitpunkt zum Aussäen von Rasen

Theoretisch kannst du immer Rasen säen. Allerdings keimt und wächst er am schnellsten bei Bodentemperaturen von 10° C oder mehr und ausreichnd Feuchtigkeit. Es bieten sich also die Monate April und Mai, sowie Ende August und September an. Das Wetter sollte natürlich passen, brütende Hitze und sengende Sonnentrahlen verbrennen das aufkeimende Gras schneller als du gucken kannst.

Hier ganz wichtig zu erwähnen: Das Saatgut an sich ist zwar winterhart, allerdings verlieren einige Sorten recht schnell ihre Keimfähigkeit. Samen vom Vorjahr kann schon nicht mehr keimfähig sein.

Den Boden für die Rasensaat vorbereiten

Zunächst solltest du das Erdreich einmal ordentlich umgraben. Unkraut, Steine und Wurzeln entfernen. Danach wird alles mit einer Walze möglicht plan gemacht (in horizontaler und vertikaler Richtung), damit keine Vertiefungen übrig bleiben, in denen sich später Wasser sammeln kann. Für die Feinarbeit taugt ein Holzrechen sehr gut.

Ist der Boden sehr lehmhaltig kann Sand zugemischt werden um ihn wasserdurchlässiger zu machen. Im umgekehrten Fall entsprechnd Kompost beimischen.

Hast du den Boden ordentlich vorbereitet, nicht gleich einsäen. Gib der Erde etwas Zeit sich zu setzen.

Zum Aussäen würde ich einen Streuwagen empfehlen. So verteilst du die Samen optimal auf der Fläche. Achte darauf nicht zu viel Saatgut auszustreuen, denn das ist eher hinderlich denn hilfreich. 20 bis 25 Gramm pro Quadratmeter reicht.

Danach noch einmal mit dem Rechen längs und quer drübergehen. Zum Schluss kommt noch einmal die Rasenwalze zum Einsatz, damit die Samen richtig gut Bodenkontakt bekommen.

Achtung: Die Samen bleiben an der Oberfläche sichtbar und werden nicht untergehoben, denn die Gräser keimen nur bei Licht! Der Keimvorgang kann dabei gut und gerne zwei Wochen dauern bis etwas passiert. Bis sämtliche enthaltene Sorten anfangen zu keimen vergehen auch mal vier Wochen. Also keine Hektik.

Rasen nach der Aussaat richtig bewässern

Die ersten Wochen nach der Aussaat sind mit die entscheidensten. Hier ist eine geregelte Wasserzufuhr entscheidend. Ganz wichtig dabei: Vorsichtig bewässern und Staunässe vermeiden!

Entweder mit einer wirklich feinen Brause am Gartenschlauch bewässern oder, noch besser, einen Regner oder Rasensprenger verwenden, der die ganze Fläche erreicht. Solche Rasensprenger gibt es natürlich in verschiedenen Ausführungen für kleinere und größere Rasenflächen:

Gardena Viereckregner Comfort Aquazoom 250/2: Rasensprinkler zur Bewässerung kleinerer rechteckiger Flächen von 25 - 250 m², Reichweite 7-18 m, Sprengweite 3,5 - 14 m, Schmutzsieb entnehmbar (1973-20)
  • Zuverlässige Bewässerung: Für eine zuverlässige und gleichmäßige Bewässerung rechteckiger und quadratischer Rasenflächen bis 250 m²
  • Komfortabel und pfützenfrei: Den Viereckregner an die Wasserversorgung anschliessen und ihr Garten wird bequem, gleichmäßig bewässert
  • Reichweite und Sprengbreite einstellbar: Die Reichweite kann von 7 bis max. 18 m präzise und stufenlos je nach Bedarf eingestellt werden. Die Sprengbreite kann von 3,5 bis max. 14 m präzise und stufenlos je nach Bedarf eingestellt werden
  • Bequeme Reinigung: Schmutzsieb aus hochwertigem Edelstahl lässt sich einfach entnehmen und kann so mühelos gereinigt werden
  • Lieferumfang: 1x Gardena Viereckregner Comfort Aquazoom 250/2

Den kannst du dann einfach drei bis vier Mal am Tag für etwa fünf bis zehn Minuten anstellen und schon ist die Bewässerung erledigt. Wenn es regnet erübrigt sich das natürlich. Generell kann ich nur empfehlen Regenwasser zu sammeln und zum Gießen zu verwenden.

Hat der neue Rasen eine Höhe von über zehn Zentimetern erreicht, darf auf etwa acht Zentimeter runtergemäht und anschließend gedüngt werden (sofern die Rasenmischung keinen Langzeitdünger enthielt). Nach etwa sieben bis acht Wochen ist der Rasen dann dicht genug um voll belastet zu werden.

Gartenschlauch an normale Wasserhahn Armatur ohne Gewinde anschließen

Wer kennt das nicht? Eigentlich könnte man wunderbar mit dem Gartenschlauch und einer geeigneten Brause gießen oder das Aquarium oder Wasserbett befüllen, aber es ist kein „normaler“ Wasserhahn verfügbar, sondern nur das Waschbecken im Bad. Wäre super, wenn man den Gartenschlauch an die normale Wasserhahn Armatur ohne das übliche Gewinde anschließen könnte.

Wenn du Tante Google nach einer Lösung fragst, dann landest du wahrscheinlich bei diesem Teil von Gardena hier (Achtung: Es gibt auch eine ältere Version, die teilweise zu einem höheren Preis gelistet wird. Hier habe ich die neue verlinkt):

Angebot
Gardena Hahnanschluss für Innenarmaturen: Anschluss für Innenarmaturen, inklusive Adapter für Belüfterkopf, Schraubenschlüssel für einfache Montage, für Küche und Bad (18210-20), mehrfarbig
  • 【Funktionelles Set】Mit diesem Wasserhahnanschluss können Sie die im Set enthaltenen Adapter an viele ideale Innenarmaturen anschließen, zum Beispiel in Ihrer Küche oder Ihrem Bad
  • Kompatibilität: Der Adapter ist kompatibel mit den meisten Gewindebohrern mit M 24 x 1 Innengewinde und M 22 x 1 Außengewinde
  • Schnell und einfach, sofort einsatzbereit: Das Set enthält einen Schraubenschlüssel zum einfachen Ein- und Ausschrauben des Adapters
  • Teil des Originals Gardena System: Stellen Sie mit verschiedenen Anschlüssen einfach und schnell eine wasserdichte Passform an Ihrem Wasserhahn her
  • Lieferung beinhaltet: 1x Gardena Hahnanschluss für Wasserhähne im Innenbereich, 1x Schraubenschlüssel

Schlecht ist das Teil auch überhaupt nicht. Ich würde sogar behaupten, dass es ohne Probleme zum Standard auf Wasserhähnen werden könnte. Aber einen Nachteil hat es. Zur Nutzung musst du den Perlator entfernen und gegen ein mitgeliefertes Teil austauschen. Der Perlator ist das kleine Teil am Ende des Hahns wo das Wasser durchfließt. Darin ist eine Gitterstruktur, die das Wasser mit kleinen Luftbläschen durchsetzt, wodurch es eben „perlig“ wird und nicht nur schnöde rausläuft.

Der Umbau ist nicht wirklich schwierig, denn das Werkzeug bringt der Gardena Adapter mit. Allerdings legst du dich dann mehr oder weniger auf einen Wasserhahn fest. Willst du deinen Gartenschlauch (regelmäßig) an verschiedenen Hähnen verwenden, bleibt dir nicht anderes übrig als mehrere Adapter zu kaufen.

Alternativen zum Gardena Adapter für Indoor-Wasserhähne

Die Alternativen zum Gardena Adapter werden einfach draufgeklemmt und festgezogen. Im Härtetest ist diese Variante wahrscheinlich weniger stabil, aber für den normalen Gebrauch reicht das völlig aus. Falls es doch ein wenig tropft, dann ins Waschbecken. Also auch gar kein Problem.

Wenn du den Anschluss regelmäßig für ein und dieselbe Aufgabe brauchst, würde ich das Gardenateil fest installieren. Für gelegentlich, mal hier und mal da, tut es auch eine der Alternativen.